Masada und seine Bedeutung für das jüdische Volk Teil 2 – Der Jüdische Krieg und die Bedeutung der einsamen Festung

 

An der Küste des Toten Meeres (Bild: Eitan Wkshal auf Pixabay)

Im vorhergehenden Beitrag der Reihe wurde die Geschichte rund um die Festung Masada dargelegt, die fest in den Ersten Jüdischen Krieg (ab 66 n.Chr.). So plötzlich, wie Masada ihre bedeutende Funktion im Schicksal des jüdischen Volkes eingenommen hat, so abrupt scheint diese nun wieder zu enden. Und dennoch spielt Masada angefangenen bei den jüdischen Zuwanderern in das Land ihrer Väter ab Mitte des 20. Jahrhunderts bis zum heutigen Israel eine bedeutsame Rolle. Wie konnte Masada, das doch nur für eine so kurze Zeitspanne die Bühne der Geschichte betrat, zu diesem symbolträchtigen Ort für das moderne jüdische Volk werden?

Das berühmte Fresko auf dem Titusbogen stellt die Niederlage des jüdischen Volkes 70 n.Chr. dar (Bild: WikimediaImages auf Pixabay)

Die Antwort ist in der Geschichte des jüdischen Volkes zu finden, die sich um die Zeitenwende herum abspielt. Durch die Vorgeschichte des Volkes und die aufgezwungene Fremdherrschaft der Römer, durch den Jüdischen Aufstand und dem ihm folgenden Krieg wird Masada zu einem Symbol für den Überlebensmut, den Kampfesgeist und das Nationalbewusstsein des jüdischen Volkes – in vielerlei Hinsicht. Deshalb soll in diesem zweiten Teil der Reihe rund um die imposante Wüstenfestung die Geschichte beleuchtet werden: Was in den wenigen Jahrhunderten vor Masadas Auftritt dem jüdischen Volk widerfährt, womit dem Geschehen rund um die Wüstenfestung der Weg geebnet wird, sowie die Ereignisse des Jüdischen Aufstandes und des Ersten Jüdischen Krieges und die Folgen dessen für das Volk – und was Masada mit all dem zu tun hat.

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