„Der Tod der biblischen Geschichte?!“ – Teil 1: Eine voreilige Todesanzeige

Ist das Alte Testament eine historisch zuverlässige Quelle für die Geschichte Israels? Hat die Geschichte Israels wirklich mit einem Mann Namens Abraham aus Ur in Chaldäa begonnen, durch das Land Kanaan bis nach Ägypten und dann – vierhundert Jahre nach dem Tod des Erzvaters Jakob – wieder zurück nach Kanaan geführt? Das ist seit jeher die traditionelle Perspektive auf die Anfänge der Geschichte Israels gewesen, wie sie sich schon in den biblischen Texten niederschlägt. Viele Historiker, Altertumswissenschaftler und alttestamentliche Forscher begegnen dieser traditionellen Ansicht heute mit Misstrauen. Woher kommt diese Skepsis? Was steht hinter ihr? Und wie wird in der Forschung über die historische Zuverlässigkeit der biblischen Texte geurteilt? In diesem ersten Artikel einer Reihe zum „Tod der Biblischen Geschichte“ werden die Antworten auf diese Fragen präsentiert, wie die Forschung der letzten Jahrzehnte sie formuliert hat. Der Horizont des breiteren methodischen Diskurses der Geschichtswissenschaft wird zusammengefasst und liefert eine Erklärung dafür, woher das Misstrauen gegenüber der biblischen Tradition kommt. Schließlich wird in Ansätzen darauf hingewiesen, wo die methodischen Probleme in den bisher gefällten Urteilen der kritischen Forschung liegen.

Hier ist der ganze Artikel zum Download verfügbar: Der Tod der Biblischen Geschichte -- 1-- Eine voreilige Todesanzeige.pdf

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