Ein Aufschrei der Verzweiflung und Mahnung an die Menschheit – ein Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz

Schriftzug über dem Tor des Stammlagers Auschwitz
„Gemeinsam nach Auschwitz – eine neue Generation gegen das Vergessen“ – unter diesem Motto organisierte ein Team vom Evangeliumsdienst Beit Sar Shalom eine mehrtägige Reise für junge Erwachsene zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz. Das Anliegen war es, eine Gruppe aus jungen messianischen Juden und nichtjüdischen Christen zusammenzubringen und ihnen einen Raum zu geben, sich gemeinsam den Überresten des Holocaust zu stellen. Denn in einer Gesellschaft, die der Antisemitismus auch nach den Schrecken des zweiten Weltkrieges wohl nie wirklich verlassen hat, und in einer Zeit, in der antisemitische Bewegungen sich in alte wie auch ganz neue Gewänder kleiden, kann die Bedeutung eines solchen Projektes gar nicht hoch genug eingeschätzt werden: Dass eine neue Generation von Juden und Christen sich zusammen gegen das Vergessen der Geschichte stellt, die noch viel zu jung ist, um verdrängt zu werden.
So fuhr vom 31.10.-03.11.2019 eine bunte Gruppe von über 30 Teilnehmern nach Oswiecim, das im Süd-Westen des heutigen Polen liegt. Die Mitarbeiterin des Instituts für Israelogie Kristina M. Stegemann, die auch bei der Organisation dieses Projektes mitwirkte und selbst an der Reise teilnahm, hat einen ausführlichen Bericht über das verfasst, was sie in der Gedenkstätte erlebt und erfahren hat.
Der vollständige Bericht ist unter diesem Link herunterzuladen:
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