Dokumentationen rund um Israel und das Judentum

Hier finden Sie einige ausgewählte Fernsehtipps für die nächsten zwei Wochen – Dokumenationen sowie kurze Clips, die sich mit Themen rund um Israel, das Judentum und die deutsch-jüdische Geschichte auseinandersetzen.

Weitere Empfehlungen mit ausführlichen Beschreibungen gibt es hier.

 

Gott bewahre! Die Welt der ultraorthodoxen Juden in Israel
Mo, 9.12., 1h30-3h, HR

Dieser Dokumentarfilm besucht das ultraorthodoxe Viertel Me’a She’arim in Jerusalem und gewährt Einblicke in die sonst der Öffentlichkeit nicht zugängliche Welt der Haredim. Er zeigt deren alltäglichen Kampf um ihre Identität, aber auch, dass das ultraorthodoxe Milieu keine triste Welt der Rituale ist, sondern dass dort auch Heiterkeit, Komik und sogar Pragmatismus ihren Platz haben.

 

Äthiopien – Aufbruch ins Gelobte Land
Mo, 9.12., 18h20-19h09, arte

In den letzten 30 Jahren wanderten etwa 100.000 Juden aus Äthiopien nach Israel aus. Misgano ist einer von ihnen und diese Dokumentation begleitet ihn und seine Familie im letzten Jahr vor ihrer Ausreise, zeigt das Leben der jüdischen Gemeinschaft in Äthiopien, aber auch die Herausforderungen, mit denen die schwarzen Einwanderer im gelobten Land konfrontiert sind.

 

Das Jerusalem-Syndrom
Mi, 11.12., 20h15-21h45, ARD

Beim Jerusalem-Syndrom handelt es sich um eine akute mentale Störung, die religiöse Menschen ergreifen kann, wenn sie ins Heilige Land, und dort vor allem nach Jerusalem, reisen. In der spirituell außergewöhnlichen Atmosphäre der Stadt, nahe bei den heiligen Stätten ihrer Religion, kann es vorkommen, dass Touristen sich für biblische Figuren halten. Diese Erkrankung trifft bis zu hundert Personen pro Jahr. Behandelt werden sie vor allem in der Jerusalemer Klinik Kfar Shaul Mental Health Center.

 

Hitlers Kinder
Sa, 14.12., 20h15-21h, PHOENIX

In der “Hitlerjugend” und im “Bund Deutscher Mädel”, den vom NS-Regime gelenkten Massenorganisationen für Jugendliche im Dritten Reich, passierte die ideologische Prägung des deutschen Volkes im Sinne der NSDAP. Diese Dokumentation zeichnet das Schicksal von Jugendlichen  im NS-Staat nach, vom begeisterten „Hitlerjungen“ über den Ausgegrenzten zum Gegner des totalitären Regimes.

 

Mädchen für Hitler – BDM
Sa, 14.12., 21h-21h45, PHOENIX

Im „Bund Deutscher Mädel“ (BDM) wurden Mädchen zwischen 10 und 21 Jahren im Geiste des Nationalsozialismus erzogen. In diesem Dokumentarfilm erinnern sich Frauen an ihre Zeit und ihre Aktivitäten innerhalb dieser staatlichen Organisation.  erinnern sich Frauen an die Aktivitäten innerhalb ihrer BDM-Fachschaft.

(jp)

Zurück